Ausstellung »Planet B«
Markus Mrugalla ist ein Mann der Zwischenwelten. Ausgebildet an der UdK Berlin in Bildender Kunst und Visueller Kommunikation, liegen seine Arbeiten an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Grafikdesign.
NEWS — 17.06.22
Da ist zum einen die Gruppe »Untitled«, mit zum Teil großformatigen Motiven in 3D-Ästhetik, die als Video, NFT oder mit einem UV-beständigen Druckverfahren auf Fotopapier oder auf Aluminium produziert werden. Jede Motiv-Serie basiert auf einem Grundkörper, einer Art Planet, der dreidimensional digital dargestellt ist. Im weiteren Prozess visualisiert Mrugalla Ausschnitte dieses Körpers. Durch Algorithmen und Rechenkraft entsteht so ein prinzipiell unendliches Zusammenspiel aus Kontrasten, Farben und Bewegungen – zufällig und willkürlich –, mit dem sich ebenso unzählige Darstellungen und Bilder produzieren lassen. Die spannendsten und überraschendsten wählt Mrugalla aus. Doch welche sind das? Wann ist genug und wann ist ein Motiv vollendet? Künstler wie Betrachtende werden auf Grundfragen der Wahrnehmung zurückgeworfen.
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